Die wichtigste wurde „Rizzot“, „Rizzi“ oder „Rosso“, die Wiener Freiherrn Linie benannt. Der Zweite, genau so wichtige, nannte sich „Vielmi“ (die Tullner Linie), nach dem Namen des Stammvaters Guglielmo geb. 1520?, einem Sohn Micheles, geboren 1545.
Seither sind mehr als zwei Jahrhunderte vergangen, aber die Lebensumstände haben sich nicht sehr verändert, der einzige Unterschied zu früher war, dass sich Auswandererwellen bildeten, die sich in Richtung Wien, der Hauptstadt des habsburgischen Imperiums, bewegten. Die Ersten wanderten in den letzten Jahren des 18. Jahrhunderts aus, mit Beginn des 19. Jahrhunderts wurde die Abwanderung größer.
Der Grund für diesen großen Exodus war die Flucht aus dem militärisch besetzten Gebiet Norditaliens durch napoleonische Truppen und den daraus – Adelstitels, der aus dem Besitz in Döfering zugesprochen wurde.
Einige Wiener Chroniken erwähnen den alten Joseph Frank, der pünktlich wie eine Uhr mit der Arbeit begann und genau so pünktlich wieder in sein Haus in Gumpendorf zurückkehrte.
Zur Ergänzung dieser Information muss daran erinnert werden, dass Maximilian von Bayern alle Adelstitel der Frank im Jahr 1870, als Tirol von Bayern besetzt wurde, annullierte. In den Jahren 1818 – 1821, als Tirol wieder an Österreich angegliedert wurde, gab man die Titel nach einer Petition langsam wieder zurück; leider jedoch ohne die Steuerprivilegien!!!
Mit Joseph von Frank verschwand jedoch der Baron-Titel, man findet ihn jedoch noch einmal bei Friedrich von Frank, einem Bekannten Genealogen. Dessen Arbeiten ist es zu verdanken, dass ein fundamentaler Teil der Familiengeschichte rekonstruiert werden konnte. Er erwarb das Schloss Senftenegg in der Nähe von Amstetten in Niederösterreich, wohin er mit seiner großen Bibliothek übersiedelte und wo auch noch seine Nachkommen wohnen.
Ein naher Verwandter des Giacomo, Giovanni, der von Cloz im Jahr 1802 nach Wien auswanderte, auch er war Seidenfärber ist der Stammvater der Familie Frank aus welcher die Zwillinge Leo(pold) und Hans Frank geb.1884 hervorgingen; beide akademische und sehr bekannte Landschaftsmaler, die aber auch als Graveure in Wien in der Hirschengasse 6 geboren wurden auch dort arbeiteten und wunderschöne Exlibris schufen. Nachkommen aus dieser Linie „Rizzot“ sind immer noch in Cloz. Zu diesen gehört auch der Direktor Rino Frank der örtlichen Volksbank mit seinen Anverwandten.
Aus dieser Linie stammt auch die „Tante Leopoldina“, die leider 1995 verstorben ist, die sehr viel Familienkenntnisse zur jüngsten Ahnenforschung beigetragen hat.
Rizzot Linie / Wiener Freiherrenlinie
Die wichtigste wurde „Rizzot“, „Rizzi“ oder „Rosso“, die Wiener Freiherrn Linie benannt. Der Zweite, genau so wichtige, nannte sich „Vielmi“ (die Tullner Linie), nach dem Namen des Stammvaters Guglielmo geb. 1520?, einem Sohn Micheles, geboren 1545.
Seither sind mehr als zwei Jahrhunderte vergangen, aber die Lebensumstände haben sich nicht sehr verändert, der einzige Unterschied zu früher war, dass sich Auswandererwellen bildeten, die sich in Richtung Wien, der Hauptstadt des habsburgischen Imperiums, bewegten. Die Ersten wanderten in den letzten Jahren des 18. Jahrhunderts aus, mit Beginn des 19. Jahrhunderts wurde die Abwanderung größer.
Der Grund für diesen großen Exodus war die Flucht aus dem militärisch besetzten Gebiet Norditaliens durch napoleonische Truppen und den daraus – Adelstitels, der aus dem Besitz in Döfering zugesprochen wurde.
Einige Wiener Chroniken erwähnen den alten Joseph Frank, der pünktlich wie eine Uhr mit der Arbeit begann und genau so pünktlich wieder in sein Haus in Gumpendorf zurückkehrte.
Zur Ergänzung dieser Information muss daran erinnert werden, dass Maximilian von Bayern alle Adelstitel der Frank im Jahr 1870, als Tirol von Bayern besetzt wurde, annullierte. In den Jahren 1818 – 1821, als Tirol wieder an Österreich angegliedert wurde, gab man die Titel nach einer Petition langsam wieder zurück; leider jedoch ohne die Steuerprivilegien!!!
Mit Joseph von Frank verschwand jedoch der Baron-Titel, man findet ihn jedoch noch einmal bei Friedrich von Frank, einem Bekannten Genealogen. Dessen Arbeiten ist es zu verdanken, dass ein fundamentaler Teil der Familiengeschichte rekonstruiert werden konnte. Er erwarb das Schloss Senftenegg in der Nähe von Amstetten in Niederösterreich, wohin er mit seiner großen Bibliothek übersiedelte und wo auch noch seine Nachkommen wohnen.
Ein naher Verwandter des Giacomo, Giovanni, der von Cloz im Jahr 1802 nach Wien auswanderte, auch er war Seidenfärber ist der Stammvater der Familie Frank aus welcher die Zwillinge Leo(pold) und Hans Frank geb.1884 hervorgingen; beide akademische und sehr bekannte Landschaftsmaler, die aber auch als Graveure in Wien in der Hirschengasse 6 geboren wurden auch dort arbeiteten und wunderschöne Exlibris schufen. Nachkommen aus dieser Linie „Rizzot“ sind immer noch in Cloz. Zu diesen gehört auch der Direktor Rino Frank der örtlichen Volksbank mit seinen Anverwandten.
Aus dieser Linie stammt auch die „Tante Leopoldina“, die leider 1995 verstorben ist, die sehr viel Familienkenntnisse zur jüngsten Ahnenforschung beigetragen hat.